Für den nächsten Hochwassereinsatz vorbereitet

Immer häufiger rücken Einsatzkräfte des THW aus, um von Hochwasser und Starkregen betroffenen Menschen zu helfen. Im Landesverband Bremen, Niedersachsen erhalten sie dabei künftig Unterstützung von einer leistungsstarken Sandsackfüllmaschine, die eine Sandsacklogistik quasi wie „vom Fließband“ ermöglicht.

Übergabe in Hannover: v.l. Michael Matrian (THW-Landesbeauftragter), Dr. Cornelia Lawrenz (Stiftung THW), Albrecht Broemme (Stiftung THW), Dr. Christian Bieniek (Alstom GmbH), Dieter Rohrberg (Innenministerium Niedersachsen). Foto: THW/Britta Kindler

Die moderne Spezialausrüstung soll helfen, noch schneller und effizienter bei Hochwasserereignissen zu reagieren. Foto: THW/Britta Kindler

Die Anlage füllt bis zu 4.600 Säcke pro Stunde, das entspricht etwa 70 pro Minute. Foto: Timm Heinkele/Alstom

„Die Anschaffung der Sandsackfüllmaschine ist eine Investition in unsere Einsatzbereitschaft. Durch den Einsatz dieser Maschine können wir nicht nur schneller und effizienter arbeiten, sondern auch die Qualität der Sandsäcke verbessern. Dies trägt dazu bei, dass unsere Deiche und Schutzwände noch besser vor Hochwasser geschützt sind“, erklärte vor Ort Michael Matrian, THW-Landesbeauftragter für Bremen, Niedersachsen.

Sandsäcke spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Hochwasser zum Beispiel durch Starkregen. Sie werden eingesetzt, um Deiche zu erhöhen, Ufer zu stabilisieren oder auch als Schutzwall vor Gebäuden. Durch ihre Flexibilität können Sandsäcke an nahezu jede Geländeform angepasst werden und bieten so einen effektiven Schutz vor den teils zerstörerischen Kräften des Wassers.