Virtuelles Training dank Staplersimulator

Die Stiftung THW unterstützt die qualifizierte Ausbildung zum Bedienen von Gabelstaplern und großen Flurförderzeuge 

Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe in Deutschland haben wieder gezeigt, wie wichtig und notwendig das Verladen großer Gütermengen im Einsatzalltag der THW-Kräfte ist. Sichere Lagerung und reibungsloser Transport von medizinischem Schutzmaterial und die schnelle Verteilung von Hilfsgütern in den Flutgebieten waren in den letzten Monaten unverzichtbar. Um bundes- und weltweit in der Lagerlogistik zu unterstützen, muss die Fähigkeit des Staplerfahrens trainiert sein. Das VR-Simulationstraining macht es möglich, die Staplerausbildung nachhaltig und weitgehend kostenneutral zu gestalten.


Begeistert beim Probetraining bei der Übergabe des VR-Staplersimulators: Der stellv. Vorstandsvorsitzende der Stiftung THW Albrecht Broemme (links), der Landesbeauftragte Sebastian Gold (rechts) und der Vorsitzende der THW-Landesvereinigung Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Klaus Kandt (2.v.rechts). Quelle: THW

Großer Vorteil: Die simulatorgestützte Ausbildung verhindert es, dass Fehler durch die Auszubildenden gravierende Schäden an Gerätschaften, Regalanlagen oder Personen erzeugen. Quelle: THW/Nicolas Pabst

Definierte Übungsszenarien wie Ladetätigkeiten bei Dunkelheit, schlechter Sicht (Regen) oder Extremwetterlagen (Rutschgefahr, Glätte auf den Verkehrswegen) optimieren das Training. Quelle: THW


Nachhaltig und weitgehend kostenneutral 

Auf Paletten montiert kann der VR-Simulator mit einfachen Mitteln zu den Ausbildungsstandorten transportiert werden. Ohne die Anmietung von Fremdgeräten, zusätzliche Treibstoffkosten und Mietkosten für Übungshallen, Hochregale und Probegüter, kann das Training unfall- und schadensfrei jederzeit virtuell und zeitlich flexibel durchgeführt werden.