Stiftungsdrohnen im THW-Dauereinsatz: Waldbrände und Schweinepest
Seit Monaten unterstützt das THW bei mehreren Vegetations- und Waldbränden in Deutschland. Von der größten Einsatzstelle für das THW in der Sächsischen Schweiz, über die Waldbrände in Beelitz und im Elbe/Elster Kreis Ende Juni 2022 bis hin zum Brand auf dem Sprengplatz im Berliner Grunewald Anfang August 2022 – die spezialisierten „Drohnentrupps“ (Trupp UL = Unbemannte Luftfahrtsysteme) sind unverzichtbare Höhenhelfer.
Dank großzügiger Spenden aus der Bevölkerung wurden die Stiftungsdrohnen 2020/21 beschafft und die Drohnenpiloten mit einer speziellen Ausbildung eingewiesen. Seither sind die Fluggeräte mit den Wärmebildkameras, Scheinwerfern und Lautsprechern für die schnelle Lagebeurteilung bei vielen Einsätzen (Brände, Flächen- und Personensuche) nicht mehr wegzudenken.
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Die THW-Stiftungsdrohnen bringen bei Waldbrandlagen einen echten Mehrwert. Sie erleichtern die Lagererkundung und schützen die Einsatzkräfte aus der Luft. Foto: THW/OV Steglitz-Zehlendorf
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Im Winter 2021/22 konnten THW-Drohnentrupps mit Wärmebildkameras aus der Luft beim großflächigen Absuchen nach verendeten Wildschweinkadavern unterstützen, um die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Foto: THW/Philipp Mattner
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Beim Brand auf dem Sprengplatz im Berliner Grunewald sind die THW-Stiftungsdrohnen unverzichtbar für die Lageeinschätzung durch die Einsatzleitung der Berliner Feuerwehr. Foto: THW/OV Steglitz-Zehlendorf