Hochwasser 2023/24 in Deutschland:
Auch über den Jahreswechsel waren bundesweit etwa 1.000 ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz und bekämpften die Folgen der Überflutungen. Einsatzschwerpunkte für das THW lagen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen. „Bereits seit vor Weihnachten setzen THW-Einheiten aus ganz Deutschland ihre technische Ausstattung und ihr Knowhow in den Hochwassergebieten ein. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz helfen sie an vielen Stellen der Bevölkerung, deren Hab und Gut von den Wassermassen bedroht wird“, erklärte THW-Präsidentin Lackner.
Besonders gefragt sind in den überfluteten Gebieten die Hochleistungspumpen des THW. Derzeit sind 22 Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen im Einsatz. Sie setzen unterschiedliche Typen von Hochleistungspumpen ein, die 5.000 Liter, 15.000 Liter oder 25.000 Liter pro Minute fördern können. Alleine an den Einsatzstellen im Bereich des Serengeti-Parks in Niedersachsen setzen THW-Fachgruppen Hochleistungspumpen ein, die zusammen pro Minute 109.000 Liter Wasser abpumpen können. „Seit Einsatzbeginn haben THW-Einsatzkräfte bundesweit eine Wassermenge gefördert, die dem Volumen von rund 1.000 olympischen Schwimmbecken entspricht“, erläutert Sabine Lackner. Zudem beraten derzeit elf Technische Berater für „Hochwasserschutz und Deichverteidigung“ des THW die örtlichen Einsatzleitungen bei der Sicherung von Deichen.
Die Stiftung THW ist an der Seite der ehrenamtlichen THW-Helferinnen und -Helfer die seit den Weihnachts- und Neujahrtagen 2023/24 und darüber hinaus nichts davon abhält, den Menschen in den betroffenen Hochwassergebieten zu helfen. HELFEN JETZT SIE – und unterstützen uns mit einer Spende!