Erdbebenhilfe läuft weiter mit Hochdruck

Die Stiftung THW hat bereits kurz nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien als Sachspende der ATLAS GmbH einen Mobilbagger erhalten, um damit die Menschen bei den Aufräumarbeiten in den Katastrophengebieten zu unterstützen. Mit großer Dankbarkeit hat der Vorstandsvorsitzende der Stiftung THW Albrecht Broemme die großzügige Spende entgegengenommen.

Da die Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung für das Erdbebengebiet weiterhin sehr hoch ist, kann die Stiftung THW aus zweckgebundenen Spendenmitteln einen zweiten Bagger für die betroffenen Erbebenregionen beschaffen und für den weiteren Transport Richtung Einsatzgebiet vorbereiten.

v.r.n.l.: Albrecht Broemme (Vorstandsvorsitzender der Stiftung THW), Brahim Stitou (Geschäftsführer, Atlas GmbH) mit seinen Kollegen Gerhard Frerichs und Wolfgang John. Quelle: Stiftung THW

Albrecht Broemme erklärt, wie Mobilbagger in Katastrophengebieten eingesetzt werden. Quelle: THW/Stiftung THW

Der THW-Ortsverband Bremen-Mitte transportierte den Bagger von Ganderkesee in das THW-Logistikzentrum nach Ulm. Von dort wird das Gerät dann ins  Katastrophengebiet gebracht. Quelle: THW Bremen

Das THW hat bereits über 100 Tonnen Hilfsgüter für die Türkei und Syrien bereitgestellt. Außerdem waren 50 Expertinnen und Experten der THW-Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) in der Türkei im Einsatz. Dem Team gelang es während des Einsatzes, zusammen mit anderen Rettungskräften zwei Frauen nach über 100 bzw. mehr als 130 Stunden aus den Trümmern zu befreien. Hilfesgütertransporte ins syrische Erdbebengebiet werden über die THW-Partnerbehörde der Region Kurdistan-Irak organisiert.